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Es geht um eine scheinbar gewöhnliche Familie mit einem dunklen Geheimnis: Sie sind Vampire. Sie entscheiden sich, trotz ihrer natürlichen Gelüste kein Blut zu trinken, aber ihre Wahrheit wird eines Tages enthüllt. Kelly Macdonald ist stark als Helen Radley. Bo Bragason ist ebenfalls stark als Clara Radley. Damian Lewis und der Rest der Besetzung sind sehr vage und haben wirklich keine Präsenz. Die Besetzung ist ein großer Fehler. Die Geschichte handelt von einer Familie von Vampiren, die kein Menschenblut mehr trinken. Das Problem ist, dass es keine Geschichte gibt. Es ist eher wie ein paar Tage im Leben einer langweiligen Vampirfamilie. Wir stolpern von Szene zu Szene, ohne dass wirklich etwas passiert. Es gibt ständig Szenen, in denen die Leute sich nur ansehen oder an die Wand starren. Es passiert nichts und es werden uns keine Gefühle mitgeteilt. Die Leute stehen oder sitzen einfach nur und tun sekundenlang nichts. Keine der Figuren, außer Helen und Clara, hat wirklich eine Persönlichkeit. Einer der wohl schlechtesten Charaktere, die ich seit langem gesehen habe, ist der Pseudo-Hippie-Vampir-Oberhaupt Will, ebenfalls gespielt von Damian Lewis. Der Charakter ist nicht sehr gut ausgearbeitet und Lewis’ schauspielerische Fähigkeiten reichen nicht aus, um ihn richtig darzustellen. Wir bekommen also hauptsächlich schlechte Schauspieler, eine schlechte Besetzung, ein schlechtes Drehbuch und amateurhafte Kameraführung und Regie. Dann wird uns gesagt, dass dies nicht nur ein Horrorfilm, sondern auch eine Komödie ist. Ich habe ihn mir gerade angesehen und kann mich ehrlich gesagt an nichts auch nur annähernd Lustiges in der ganzen Show erinnern. Es ist fast schon lustig, wie schlecht der Film ist, vielleicht ist es das, was sie damit sagen wollen? Letztendlich hat der Film keinen Sinn. Er hat keinen Sinn. Er ist nichts weiter als eine Mäuschen-Dokumentation über ein paar langweilige Vampire aus der Mittelschicht, die auf langweilige Weise ihrem Alltag nachgehen. Es ist wirklich ziemlich langweilig anzuschauen und als das Ende endlich kam und eine lange, sinnlose Rede zu Ende ging, sagte ich: „Endlich, Gott sei Dank ist es vorbei.“ Ich gebe eine 2 und ich denke, das ist großzügig.